Die Lebensader fliesst

Gastbeitrag der leitenden Archäologin

Die gebürtige Bernerin und Bäderkennerin Andrea Schaer ist seit 2006 die leitende Archäologin des Badener Bäder-Quartiers im Auftrag des Kanton Aargau. Damit kennt sie wie keine andere die Geschichte und Geschichten dieses Ortes. Sie studierte an der Universität Bern Ur- und Frühgeschichte sowie Geografie und Archäologie der Römischen Provinzen. Seit 2015 ist sie Inhaberin und Geschäftsführerin der Archaeokontor GmbH und als freischaffende Archäologin, Kulturhistorikerin und Publizistin tätig. Hier schreibt Sie anlässlich des Anschlusses der Thermalquelle an das FORTYSEVEN.

Seit dem 15. März 2021 fliesst erstmals Thermalwasser in die Reservoirs und Aufbereitungsanlagen der Wellness-Therme FORTYSEVEN. Was nach einem rein technischen Verfahren klingt, ist jedoch weitaus mehr: Für die Therme ist es die Erweckung zum Leben. Denn die Anbindung an das Quellwasser gibt dem FORTYSEVEN erst seine eigentliche Funktion. Mit dem Wasser ziehen auch die ihm zugeschriebenen Kräfte sowie die seit Jahrtausenden damit verbundenen Hoffnungen, Versprechen und Verheissungen ein.

Beinahe neun Jahre ist es nun her, seit das alte Badener Thermalbad am 30. Juni 2012 geschlossen und das Wasser aus den Becken und Reservoirs abgelassen wurde. Seither hielten die Hotels «Limmathof» und «Blume» sowie das Bagno Popolare die Fahnen der Badener Badekultur hoch – und die Bäder am Leben.

Doch ohne grosses und für alle zugängliches Thermalbad war die Stadt eines wesentlichen Elements ihres Daseins und ihrer Ausstrahlung beraubt. Die Kraft der Quellen lag nahezu brach und ein erheblicher Teil des mineralreichsten Thermalwassers der Schweiz floss über ein Jahrzehnt lang ungenutzt in die Limmat. Demnächst wird dies Geschichte sein.

Seit Mitte März nimmt das Thermalwasser langsam Besitz von der neuen Therme ein: die Sanierungen der Thermalwasserleitungen sind abgeschlossen, jetzt werden die Aufbereitungsanlagen schrittweise hochgefahren. Bald füllt quellfrisches Wasser die Reservoirs und durchfliesst die technischen Eingeweide des FORTYSEVEN. Vordergründig scheint dies eine recht nüchterne und technische Angelegenheit, die noch weit von der Eröffnung des Badebetriebs entfernt ist. Doch ist es gewissermassen der Lebenskuss für die neue Wellness-Therme – die Lebensader fliesst. Was bislang eine Hülle aus Beton, Stahl und Stein war, übernimmt nun den Herzschlag der Quellen.

Das Thermalwasser ist jedoch nicht nur allein der Betriebsstoff, der die Therme antreibt. Mit dem Wasser halten auch dessen sinnlich wahrnehmbaren Eigenschaften und Wirkungskräfte Einzug. Seine Wärme wird das Gebäude erfüllen, in Reservoirs und Leitungsrohren wird das Rinnen und Rauschen vernehmbar sein. Vielleicht lässt sich an bestimmten Orten gar noch ganz dezent der Duft des natürlichen Thermalwassers erahnen, der seit jeher untrennbar mit den hiesigen Thermalquellen verbunden ist.

Die Gegenwart des Thermalwassers verändert auch die emotionale Wahrnehmung der neuen Therme. Mit der Kraft des Wassers waren schon immer Hoffnungen und Legenden verbunden. Die mythischen Quellgeister, Nymphen und Quellgottheiten finden nun eine moderne Wirkungsstätte, die die historische Versprechung des Paradieses und die legendäre Heilkraft der Heiligen Verena erahnen lässt. Ab jetzt ist die Wellness-Therme FORTYSEVEN Teil des uralten Versprechens der Badener Bäder: der Verheissung von Wohlergehen, Entspannung, Erholung, Genuss, und Heilung.

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Wellness als Lebensstil

5 Tipps für mehr Wohlbefinden im Alltag

Wellness wird oft als Luxusgut beschrieben. Ein Moment, den man sich gönnt, für welchen man sich extra Zeit nimmt. So sieht man auch die verlockende Werbung, in der eine Frau selig während ihrer Massage lächelt, ein Paar harmonisch im Whirlpool entspannt und zwei Freundinnen Sekt bei der Pediküre trinken, während ihre Partner gemeinsam in der Sauna schwitzen. Gehüllt in opulente Bademäntel lassen sich unsere Protagonisten mal wieder so richtig verwöhnen – sie machen Urlaub von der Realität. Doch nur selten schafft man es, sich diese besonderen Wellness-Pausen einzuräumen. Die wenigsten Menschen gehen jeden zweiten Tag in die Sauna oder zur Massage, auch wenn es sicher gut tun würde. Aber ist das denn die einzige Möglichkeit, sich mal wieder eine Ruhepause vom hektischen Alltag zu gönnen? Oder sollten wir uns nicht viel mehr darum bemühen, jeden Tag ein bisschen Wellness zu (er)leben? 

 

Was bedeutet Wellness?

«Wellness» ist tatsächlich älter als jeder Selfcare-Trend. In der englischen Literatur wird der Begriff schon seit dem 17. Jahrhundert verwendet, um Wohlbefinden und gute Gesundheit zu beschreiben. Internationalen Aufwind gewann «Wellness» erst in den 1960ern mit dem amerikanischen Mediziner Dr. Halbert L. Dunn. Er legte den Begriff als Maximierung des eigenen Lebenspotenzials aus, das sich aus Selbstoptimierung und dem Einklang mit der eigenen Umgebung zusammensetzt. Von nun an wurde das Wellness-Konzept laufend weiterentwickelt. Das zeitgenössische Verständnis macht dabei eines klar: Statt eines temporären Zustands hat Wellness vielmehr zum Ziel, über den gesamten Lebensverlauf hinweg einen sinnvollen, erfolgreichen und gesunden Lebensstil zu führen. Während Spa Days, Beauty Treatments und Massagen natürlich weiterhin Bestandteil eines guten Lebens sein können, ist Wellness aber nicht auf ein käufliches Luxusgut reduzierbar. Denn Sinnhaftigkeit und Wohlbefinden sehen für jeden Menschen anders aus und können nicht von einer generischen Marketingbotschaft abgedeckt werden. Aber wie lässt sich Wellness dann in den eigenen Lebensstil integrieren?

 

Wellness denken

Glück, Wohlbefinden und Zufriedenheit sind erst einmal abstrakte Begriffe. Vielleicht ist es gerade deshalb so verlockend, sie mit Luxus-Behandlungen zu konkretisieren. Dabei lässt sich Wellness auch ganz strategisch angehen, wie das Modell des deutschen Wellness Verbands zeigt. Hier wird Wellness zum Beispiel in Mindset, Lebensstil und Umwelt unterteilt, was unser gängiges Verständnis schnell als irreführend entlarvt. Denn im Gegensatz zur verbreiteten Bildsprache ist der erste Schritt zu einem gesunden Körper ein gesunder Geist.

Das Wellness-Mindset beschreibt die grundlegende Mentalität und Denkweise eines Menschen. Es geht darum, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und seine Fähigkeiten bestmöglich weiterzuentwickeln. Nehmen Sie sich die Freiheit, Ihre Persönlichkeit auszuleben und Ihr Leben nach persönlichen Bedürfnissen zu gestalten. Wenn Sie nach Ihren eigenen Werten handeln und dementsprechend sinnhaften Tätigkeiten nachgehen, führt das automatisch zu mehr Zufriedenheit. Die Königsdisziplin: Begegnen Sie Ihren Selbstzweifeln und negativen Gedanken mit gelassener Vernunft.

 

Wellness leben

Mit dieser Voraussetzung sind Sie bestens gewappnet, Wellness in einen aktiven Lebensstil zu verwandeln, der Ihre Lebensqualität nachhaltig verbessert. Mit diesen Verhaltensweisen und Gewohnheiten nehmen Sie Anlauf für eine ganzheitliche Wellness-Reise.

  1. In den Spiegel schauen. Zumindest im übertragenen Sinne. Beschäftigen Sie sich mit Ihren eigenen Gedanken und Erwartungen, um zu verstehen, wo Sie sich vielleicht selbst im Weg stehen. Üben Sie, Ihre Gefühle zu regulieren und eine realistische Selbstwahrnehmung zu entwickeln. Auch wenn Selbstreflexion unangenehm sein mag, können Sie das Beste aus Ihrer Me-Time herausholen. Auf dem gemütlichen Daybed mit Aperò und Früchteplatte ist es ein Leichtes, einfach nur an sich zu denken.
  2. Emotional eintauchen. Erlauben Sie sich, positive Emotionen in vollen Zügen zu erleben. Vielleicht ist es ‘nur’ gute Laune nach dem Kaffee im Büro oder die positive Überraschung, wenn Ihnen jemand die Tür aufhält. Jedes Glücksgefühl darf zelebriert werden.
  3. In Bewegung bleiben. Wellness beginnt zwar im Kopf, doch auch körperliche Gesundheit beeinflusst unser Wohlbefinden enorm. Darum sind regelmässiger Sport, eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Ruhephasen essentiell. Und, wie bereits erwähnt: Hier können Wellness-Behandlungen genau das Richtige sein. Sie entspannen am besten im Whirlpool? Nach einem Beauty-Treatment fühlen Sie sich wie neugeboren? Alles, was guttut, trägt zum ganzheitlichen Wohlbefinden bei.
  4. Kontakte knüpfen. Keine Sorge, damit ist kein berufliches Networking gemeint. Vielmehr geht es um den Aufbau eines sozialen Umfelds, das zu Ihnen passt. Ob Small oder Deep Talk, stärken Sie soziale Verbindungen, die Ihnen ein gutes Gefühl geben und hinterfragen Sie Kontakte, die Ihre Energie rauben.
  5. Umweltfreundlich handeln. Die Natur und ihre Artenvielfalt sind der Grundbaustein für jedes Leben. Indem Sie Ihren persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten, machen Sie Ihre Umwelt ein Stückchen lebenswerter und schaffen auch bessere Bedingungen für Ihre eigene Gesundheit. 

 

Daybed Relax Apéro

Ob es uns gut geht, hängt aber auch von unserem Umfeld ab. Corona, Krieg, Klimawandel: Die äusseren Umstände der letzten Jahre haben das Wohlbefinden unserer Gesellschaft beeinträchtigt. Manche Einflüsse – darunter auch ein stressiger Job und Leistungsdruck – lassen sich nur bedingt oder gar nicht kontrollieren. Ob Sie zum Beispiel Zugang zu Grünflächen haben, ist abhängig von Ihrem Wohnort. Einfach umziehen? Das ist meist nicht kurzerhand umgesetzt. Gerade weil Ihr Umfeld also ausserhalb Ihrer Kontrolle liegt, ist es umso wichtiger, dass Sie mit vielen kleinen Wellness-Momenten einen Ausgleich schaffen. 


Und manchmal hat man sogar mehr Kontrolle als man denkt: Die ganzen negativen Infos aus der Nachrichten-App machen Ihnen schlechte Laune? Mit einem Digital Detox regulieren Sie Ihren Medienkonsum und schaffen eine gesunde Distanz zum Weltgeschehen. Denn auch wenn Sie die Lage selbst nicht verändern können, ist es möglich, die eigenen Reaktionen darauf zu kontrollieren. Methoden wie Achtsamkeit helfen dabei, den für sich richtigen Weg zu finden, bewusster im Moment zu leben und manchmal klar zu machen: «Ich habe nicht immer die Kontrolle und das ist auch in Ordnung.»

 

Wellness feiern:
Global Wellness Day

Wie alle schönen Dinge im Leben, will auch Wellness gefeiert werden. Hier kommt der Global Wellness Day ins Spiel, der uns ermutigt, aus stressigen Belastungen aufzutauchen, um das eigene Bewusstsein für ein gutes Leben zu schärfen – und zwar für die restlichen 364 Tage im Jahr. Am 10. Juni dreht sich auch bei FORTYSEVEN alles um Ihr ganzheitliches Wohlbefinden. Von 10.00 bis 18.00 Uhr können Sie mit kostenlosen Spezialprogrammen Ihre persönliche Wellness (er)leben. Denn von Yogakursen über Spezialaufgüsse bis hin zu kulinarischen Überraschungen ist für alle Geniesser etwas dabei. Bereit für den ersten Schritt in ein gutes Leben?

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Mentale Gesundheit: Wie Thermalwasser die Nerven beruhigt

Thermalwasser bietet Linderung für einen strapazierten Geist

Für manche ist es Termindruck, für andere der Spagat zwischen Familie und Büro. Wir machen uns Sorgen, fühlen uns reizbar, sind gestresst. Doch wie schafft man es, einen entspannenden Ausgleich zum hektischen Alltag zu schaffen? Hier ist Thermalwasser weit mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein. Denn neben seiner wohltuenden Wirkung auf den Körper bietet Badener Thermalwasser auch Linderung für einen strapazierten Geist – und reduziert nachweislich Stress.

 

Das Thermalwasser vom FORTYSEVEN

Ab 20 °C gilt das Wasser einer Quelle als Thermalwasser. Deutlich wärmer ist unsere Quelle in Baden. Wie der Name verrät, sprudelt das Thermalwasser der Wellness-Therme FORTYSEVEN mit 47 °C aus dem Boden. Mit 4,6 Gramm pro Liter hat es den Titel als mineralstärkstes Thermalwasser in der Schweiz verdient. Doch nicht nur hier! In ganz Westeuropa gibt es keine Quelle mit einem vergleichbaren Mineralstoffgehalt. Auch wenn Sie das Badener Thermalwasser aufgrund der hohen Konzentration von Kalzium, Eisen und Jod besser nicht trinken, können Sie die ganzheitliche Wirkung mit allen Sinnen spüren. Erfrischende Getränkealternativen Ihrer Wahl, inklusive einem leckeren Snack, finden Sie in unserer FORTYSEVEN Café │Bar.


 

 

So steigert Thermalwasser das körperliche Wohlbefinden

Bereits seit Jahrtausenden wird Thermalwasser für die Behandlung von unterschiedlichen Krankheiten verwendet. Auch heute bietet der Sprung ins warme Nass einen Ausgleich zum vielen Sitzen im Büro. Denn Thermalwasser löst durch seine Wärme verspannte Schultern und regt die Durchblutung an. Ausserdem hilft der Auftrieb Menschen mit eingeschränkter Mobilität wieder Freude an Bewegung zu finden. Ganz nebenbei werden die Mineralien des Quellwassers auch über die Haut aufgenommen, wo sie ihre entzündungshemmende Wirkung entfalten.

 

Eine Wohltat für die Psyche

Thermalwasser hat nicht nur positive Auswirkungen auf den Körper, sondern auch auf die Psyche. Gerade für Menschen, die viel Zeit im Büro verbringen, kann die Wirkung des Quellwassers eine wohltuende und entspannende Abwechslung sein. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen die heilenden Effekte auf die Psyche ebenfalls: Schon ein 20-minütiges Bad senkt das Stresslevel merklich. Zurückzuführen ist das auf einen reduzierten Cortisolspiegel, den man im Speichel nachweisen kann.

Doch die Tiefenentspannung bei einem Bad im Thermalwasser ist auch darüber hinaus spürbar. Durch die mineralstoffreiche Zusammensetzung können Blockaden gelöst werden. Lässt man sich in dem warmen Wasser treiben, hat es ebenso eine beruhigende Wirkung, die das Unterbewusstsein an die Geborgenheit im Mutterleib erinnert. Auf diese Art kommen kreisende Gedanken zur Ruhe. Es entsteht ein Gefühl der Sicherheit, das Sie bei der Bewältigung von Sorgen unterstützt. Selbst bei Energielosigkeit können Sie im sprudelnden Wasser Kraft tanken und Ihr Wohlbefinden wieder aufbauen. So erweckt der Whirlpool das Thermalwasser zu neuem Leben und umhüllt Sie mit sprudelnder Energie.

In der Wellness-Therme FORTYSEVEN legen wir den Fokus auf Ihr ganzheitliches Wohlbefinden. Wenn Ihr Blick über den lichtdurchfluteten Innenbereich schweift, während Sie die wohltuende Wärme des Wassers auf Ihrer Haut spüren, können Sie Körper und Geist in Einklang bringen – für einen entspannten Alltag.

 

 

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Digital Detox: einfach mal wieder abtauchen

Zeit für Momente schaffen, in denen Sie abtauchen können

Es gibt diese Momente, in denen man glatt vergisst, aufs Handy zu schauen. Momente, in denen man ganz bei sich ist und den eigenen Körper spürt. Doch Smartphone, Laptop und Co. stellen sich diesen Auszeiten zusehends in den Weg. Denn im Zeitalter der ständigen Erreichbarkeit fällt es umso schwerer, Zeit fürs bewusste Abschalten zu schaffen. Mit Digital Detox sagen Sie dieser Entwicklung den Kampf an und schaffen wieder Zeit für Momente, in denen Sie abtauchen können.

Digital Detox – oder auch digitale Entgiftung – beschreibt den bewussten Verzicht auf digitale Gadgets, allen voran das Smartphone. Was als Segen der Bequemlichkeit begann, ist mittlerweile oft ein Fluch. Denn die Smartphone-Nutzung der 26- bis 40-Jährigen zeichnet ein erschreckendes Bild: Mehr als 50% verbringen drei Stunden am Tag mit ihrem Handy, bei 25% sind es sogar mehr als fünf Stunden. Die meisten haben ihr Smartphone stets griffbereit, um sofort auf Push-Nachrichten reagieren zu können. Diese Omnipräsenz kann Stress auslösen und die Konzentrationsfähigkeit senken.

Dabei braucht der Mensch Ruhephasen, um sich zu regenerieren und einfach mal wieder durchzuatmen. Vor allem das Gehirn muss sich von der konstanten Beschallung durch verschiedene Bildschirme erholen. Nur so kann Erlebtes verarbeitet und neues Wissen gefestigt werden. Somit sorgt Digital Detox im Alltag nicht nur für mehr Entspannung, sondern kann auch die eigene Zufriedenheit steigern. Die gute Nachricht: Bei exzessiver Smartphone-Nutzung handelt es sich um eine Gewohnheit, die auch wieder verlernt werden kann. Die schlechte Nachricht: Gewohnheiten sind bekanntlich schwer aufzubrechen. Mit unseren Praxistipps für Digital Detox schaffen Sie den ersten Schritt zum entspannten Alltag!

 

5 Tipps für Digital-Detox-Momente im Alltag

  1. Legen Sie Smartphone-freie Zeiten fest.
    In Ihrem Office-Kalender gibt es jeden Dienstag eine Fokusphase? Das gleiche Prinzip funktioniert auch für die Smartphone-Auszeit. Setzen Sie sich ein (realistisches) Zeitfenster, in dem Sie Ihr Handy zur Seite legen oder einfach ganz ausschalten. Dabei gilt: Lieber jeden Tag 30 Minuten einplanen, als sich zu zwingen, das ganze Wochenende auf den Bildschirm zu verzichten. 

  2. Schaffen Sie Rückzugsorte.

    Das blaue Licht des Smartphones bringt bekanntlich den Schlafrhythmus durcheinander. Um schneller ein- und besser durchzuschlafen, können Sie Ihr Schlafzimmer zur Bildschirm-freien Zone erklären. Oder Sie lassen Ihr Smartphone beim Spaziergang zu Hause und erklären die Natur zu Ihrem Rückzugsort. Auch der Mikrokosmos der Wellness-Therme FORTYSEVEN kann als Rückzugsort dienen, in dem Sie sich auf die kleinen Dinge besinnen können.

     

    FORTYSEVEN Mikrokosmos

  3. Gehen Sie öfter analogen Hobbys nach.
    Egal ob Sport, Gärtnern oder Malen – abseits vom Bildschirm gibt es zahlreiche Beschäftigungen, in denen man sich für einen Moment verlieren kann. Vor allem in der freien Natur atmen Ihre Sinne wieder richtig auf.

  4. Nicht ablenken lassen!
    Zugegeben, dieser Tipp ist leichter gesagt als getan. Vielen Ablenkungen können Sie aber schon mit wenigen Handgriffen zuvorkommen. Schalten Sie zum Beispiel dauerhaft Push-Nachrichten von Nachrichten-Apps aus. Die meisten News sind auch am Ende des Tages noch aktuell. 

  5. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
    Schnappen Sie sich den besten Freund oder die beste Freundin und ziehen Sie Ihre Digital Detox Challenge gemeinsam durch. Es ist wie beim Sport: Ein Gym Buddy steigert die Motivation und sorgt dafür, dass Sie auch zum Workout erscheinen. Schwitzen können Sie übrigens auch gemeinsam in der Sauna

    FORTYSEVEN Limmatsauna

Schliesslich gibt es eine Frage, die allen Tipps vorangeht: In welchen Momenten vergessen Sie, aufs Handy zu schauen? Ihre Antwort bestimmt, welche Momente Sie öfter in Ihren Alltag einbauen sollten. Finden Sie heraus, wobei Sie (Ihr Handy) am besten abschalten können und machen Sie es zur Gewohnheit. Schritt für Schritt. 

  • Therme

Die Lebensader fliesst

Gastbeitrag der leitenden Archäologin

Die gebürtige Bernerin und Bäderkennerin Andrea Schaer ist seit 2006 die leitende Archäologin des Badener Bäder-Quartiers im Auftrag des Kanton Aargau. Damit kennt sie wie keine andere die Geschichte und Geschichten dieses Ortes. Sie studierte an der Universität Bern Ur- und Frühgeschichte sowie Geografie und Archäologie der Römischen Provinzen. Seit 2015 ist sie Inhaberin und Geschäftsführerin der Archaeokontor GmbH und als freischaffende Archäologin, Kulturhistorikerin und Publizistin tätig. Hier schreibt Sie anlässlich des Anschlusses der Thermalquelle an das FORTYSEVEN.

Seit dem 15. März 2021 fliesst erstmals Thermalwasser in die Reservoirs und Aufbereitungsanlagen der Wellness-Therme FORTYSEVEN. Was nach einem rein technischen Verfahren klingt, ist jedoch weitaus mehr: Für die Therme ist es die Erweckung zum Leben. Denn die Anbindung an das Quellwasser gibt dem FORTYSEVEN erst seine eigentliche Funktion. Mit dem Wasser ziehen auch die ihm zugeschriebenen Kräfte sowie die seit Jahrtausenden damit verbundenen Hoffnungen, Versprechen und Verheissungen ein.

Beinahe neun Jahre ist es nun her, seit das alte Badener Thermalbad am 30. Juni 2012 geschlossen und das Wasser aus den Becken und Reservoirs abgelassen wurde. Seither hielten die Hotels «Limmathof» und «Blume» sowie das Bagno Popolare die Fahnen der Badener Badekultur hoch – und die Bäder am Leben.

Doch ohne grosses und für alle zugängliches Thermalbad war die Stadt eines wesentlichen Elements ihres Daseins und ihrer Ausstrahlung beraubt. Die Kraft der Quellen lag nahezu brach und ein erheblicher Teil des mineralreichsten Thermalwassers der Schweiz floss über ein Jahrzehnt lang ungenutzt in die Limmat. Demnächst wird dies Geschichte sein.

Seit Mitte März nimmt das Thermalwasser langsam Besitz von der neuen Therme ein: die Sanierungen der Thermalwasserleitungen sind abgeschlossen, jetzt werden die Aufbereitungsanlagen schrittweise hochgefahren. Bald füllt quellfrisches Wasser die Reservoirs und durchfliesst die technischen Eingeweide des FORTYSEVEN. Vordergründig scheint dies eine recht nüchterne und technische Angelegenheit, die noch weit von der Eröffnung des Badebetriebs entfernt ist. Doch ist es gewissermassen der Lebenskuss für die neue Wellness-Therme – die Lebensader fliesst. Was bislang eine Hülle aus Beton, Stahl und Stein war, übernimmt nun den Herzschlag der Quellen.

Das Thermalwasser ist jedoch nicht nur allein der Betriebsstoff, der die Therme antreibt. Mit dem Wasser halten auch dessen sinnlich wahrnehmbaren Eigenschaften und Wirkungskräfte Einzug. Seine Wärme wird das Gebäude erfüllen, in Reservoirs und Leitungsrohren wird das Rinnen und Rauschen vernehmbar sein. Vielleicht lässt sich an bestimmten Orten gar noch ganz dezent der Duft des natürlichen Thermalwassers erahnen, der seit jeher untrennbar mit den hiesigen Thermalquellen verbunden ist.

Die Gegenwart des Thermalwassers verändert auch die emotionale Wahrnehmung der neuen Therme. Mit der Kraft des Wassers waren schon immer Hoffnungen und Legenden verbunden. Die mythischen Quellgeister, Nymphen und Quellgottheiten finden nun eine moderne Wirkungsstätte, die die historische Versprechung des Paradieses und die legendäre Heilkraft der Heiligen Verena erahnen lässt. Ab jetzt ist die Wellness-Therme FORTYSEVEN Teil des uralten Versprechens der Badener Bäder: der Verheissung von Wohlergehen, Entspannung, Erholung, Genuss, und Heilung.

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Die Magie der Quelle

Warum Thermalwasser den Alltag verdrängt

Die Badener Thermalquellen sind einzigartig in der Schweiz. Sie existieren schon so lang, dass sie unsere moderne Existenz wie einen Wimpernschlag der Zeit erscheinen lassen. Manche sprechen auch heute noch ehrfürchtig von Magie.

Seit tausenden von Jahren fliessen aus den 21 Quellen am Limmatknie neunhunderttausend Liter Wasser. Jeden Tag. Mineralreicher als überall sonst in der Schweiz und mit einer Temperatur von rund 47 Grad. In kühleren Jahreszeiten stieg damals viel Dampf gen Himmel empor. Alleine der Anblick dieser dichten weissen Wolke, die wie der wundersame Dampf aus dem Glaskolben eines alchemistischen Laboratoriums entweicht, muss den Menschen wie Magie erschienen sein.

Diese Magie hat sich jedoch hinter ebendiesen weissen Schleier zurückgezogen, verdrängt von Aufklärung und Wissenschaft, die sich über die Jahrhunderte mit wertvollen Erkenntnissen einen festen Platz in der Deutung des Alltäglichen verschafft haben. Gewisse Phänomene bleiben dennoch unerklärt: Woher genau stammt das Badener Thermalwasser, das vier- bis zwölftausend Jahre im Erdinnern unterwegs war, bevor es hier aus dem Boden sprudelt? Wir wissen es einfach nicht.

Genauso wenig wissen wir, weshalb Menschen mit feinstofflichem Gespür eine besondere Energie in den Bädern ausmachen. Ist es doch der Geist einer Quellgöttin? «Bei den Römern waren die Quellen den Göttern vorbehalten. Für die Sterblichen wurde deshalb neben der Quelle ein Brunnen oder ein Becken gebaut, in dem man baden durfte», sagt Archäologin und Kulturhistorikerin Andrea Schaer. Sie leitet seit 15 Jahren die Ausgrabungen im Bäderquartier von Baden und ist wie kaum jemand sonst so nah am Ursprung dieses Naturphänomens.

Jeder ist eingeladen für sich selber eine Erklärung zu finden für das, was er oder sie in den Bädern zu spüren zulässt. Und vielleicht sollten wir froh sein darüber, dass vieles ungeklärt oder gar unerklärbar bleibt. Denn das Unerklärliche hat einen Reiz. Es bietet Raum für Gedanken, die unseren Alltag sprengen. Eine Spiritualität, die bereits die Kelten pflegten und in römischen Tempeln ihren Ausdruck fand. Die Wellness-Therme Fortyseven knüpft an diese innere Ruhe an. Ein Ort, wo Körper und Seele Ruhe und Erholung finden. Ein Ort, an dem man wie magisch neue Kraft schöpft.

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Stadt Baden: Thermalwasser

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Zur Freude der Römer

Wie im Badener Bäderquartier Zukunft auf Vergangenheit trifft

Baden weiss, wie man in der obersten Liga spielt. Zum Beispiel dribbelten die Fussballer des FC Baden Mitte der 1980er-Jahre gegen die Besten des Landes. Zugegeben, nur eine Saison, und die ist nun auch schon ein paar Jahrzehnte her. Ähnlich, wenn auch mit etwas grösserer Tragweite, ist es mit den Bädern dieser Stadt. Es ist die Erinnerung an eine glorreiche Vergangenheit im Zentrum Europas, die Sehnsucht nach Bedeutsamkeit und die Wehmut über das, was sein könnte. Oft reduziert auf die eine «Saison», in der die Römer das Fundament des Bäderquartiers legten. Höchste Zeit, um ein paar Gedanken aufzufrischen: War da eigentlich sonst noch was, ausser den Römern? Und wie soll das «Fortyseven» überhaupt an die Strahlkraft längst vergangener Zeiten anknüpfen können?

Was die römischen Ingenieure und ihre Arbeitskräfte vor 2000 Jahren in Baden errichtet haben, war und ist eine wahre Meisterleistung. Die aktuellen Ausgrabungen auf dem Kurplatz und zahlreiche frühere Funde am Limmatknie zeugen von einer frühen Gesundheitsversorgung, aber auch von kulturellem Machtanspruch. Worin genau aber liegt der Grund, dass Baden auch noch heute wie unauflöslich mit den Römern verflochten zu sein scheint? Alte Gemäuer und Wasserleitungen gibt es auch woanders. Und die heissen Quellen im Bädergebiet wurden schon lange vor ihrer Ankunft genutzt.

Nun, die Quellfassungen und Anlagen der damaligen Weltmacht waren prägend für alles, was danach kam. Und sie sind es noch heute. Die Bäder späterer Epochen bauten auf die römischen Fundamente. Diese Fundamente legten den Grundstein des «organisierten Badebetriebs», und bis heute bestimmt das von den Römern angelegte System aus gefassten Quellen und deren Leitungen, wie im Bädergebiet gebaut wird. So bleibt dieses historische Erbe mit wahrhaft fundamentalem Einfluss auf das Heutige bestehen – selbst wenn es nicht überall sichtbar ist.

Sichtbar sind jedoch die Bauten an der Oberfläche. Und die weisen eine spannende Parallele zur römischen Zeit auf: Nicht, weil die Mauern damals auch im Lot und nach Plänen sauber erbaut wurden. Sondern, weil die römischen Bäder grossen Dimensionen folgten, etwas Monumentales ausstrahlten, das sich deutlich von den übrigen Wohn- und Lebenssituationen im damaligen Umland unterschied. So beschreibt es im Gespräch Andrea Schaer, die Archäologin und Kulturhistorikerin, die die Ausgrabungen in den Bädern seit rund 15 Jahren führt und begleitet. «Im Mittelalter war die Bauweise dann viel kleinräumiger. Sowohl die Badebecken waren kleiner als auch die gesamte Anlagestruktur, die eher kleinstädtischen Charakter aufwies.»

Während sich auch das Thermalbad der 1960er-Jahre stark zurücknahm, hebt sich die von Mario Botta geformte Architektur der Wellness-Therme Fortyseven nun wieder bewusst mit grösseren Linien ab. Eine Parallele zum römischen Zeitgeist lässt sich hier durchaus erkennen. Aber ein enger Fokus auf die Römer greift, was die Bäder in Baden betrifft, bei aller Bewunderung und Faszination für deren Erbe, zu kurz. Das sprudelnde Wasser dürfte schon tausende Jahre vor den Römern genutzt worden sein, und die Kelten hatten Quellen aller Art verehrt. Zeugnisse davon wurden auch in Baden gefunden. «Leider muss man anmerken, dass wir wohl auch deshalb kaum etwas darüber wissen, wie es vor den Römern im Bädergebiet aussah, weil die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass die Römer alles abgetragen haben, was vorher da gewesen war.» Andrea Schaer sagt das mit einer fachlichen Nüchternheit, die gebürtigen Badenerinnen und Badenern fast weh tun muss. Wie weit die Wurzeln zurückgehen, bleibt also offen.

 

TV-Beitrag vom SRF – Einstein vom 16. April 2020

Die Bäder als «Place to be»
Und was kam nach den Römern? Baden entwickelte sich im Mittelalter zum Referenzort, zum bekanntesten Badeort im deutschsprachigen Europa. Die Stadt hatte eine Strahlkraft, die weit über die regionalen Grenzen hinaus reichte. Andrea Schaer erklärt: «Könige und Herrscher waren früher wenig sesshaft und zogen durch ihre Ländereien. Einige davon verbrachten den Sommer hier in Baden. Wer die Machthaber treffen wollte, kam hierher.» Die Bäder hatten also neben der gesundheitlichen auch stets eine gesellschaftliche Funktion.

Diese blieb über Jahrhunderte erhalten. Baden war der «Place to be». Die Eidgenossen hielten ihre Tagsatzungen hier ab. Der Badener Heiratsmarkt zu Zeiten der Belle Epoque war über Grenzen hinaus bekannt. Literaten wie Poggio Bracciolini oder Hermann Hesse verfassten Zeitzeugnisse über das gesellschaftliche Leben in den Bädern. Verdeutlicht wird die besondere Stellung der Badener Thermalquellen im Bäderbüchlein von Hans Folz – aus dem Jahr 1480. Darin beschreibt der Nürnberger Wundarzt zahlreiche Thermen in der Schweiz und in ganz Europa. Auf jeweils zehn Seiten. «Über Baden schrieb er hundert Seiten», sagt Andrea Schaer, «seiner Meinung nach war es der bedeutendste Badeort jener Zeit.»

Vergangenheit wird Zukunft
In den letzten Jahrzehnten, nach dem Ende der Belle Epoque und ihrer langen Kuraufenthalte entwickelte sich Baden touristisch nunmehr zu einem Ausflugsziel für kürzere Aufenthalte. Ein beliebter Treffpunkt ist die Bäderstadt aber dank wirtschaftlicher und kultureller Stärke trotzdem geblieben. Und die neuerliche Wiederbelebung der grossen Bäder eröffnet neue Perspektiven. Die Wellness-Therme Fortyseven positioniert sich bewusst nicht als regionales Schwefelwasserbecken. Sie ist vielmehr eine mehrerer Quellen des Wohlbefindens, die das ganze Bäderquartier zu einem Ort machen, an den man unabhängig von Alter, Lebensstil oder Herkunft gerne verweilt. Immer wieder, und von überall her. Ein gesellschaftlicher Treffpunkt, wie er es bereits während römischen und anderen Epochen war. Das Fortyseven knüpft so an die glorreiche Historie der Bäderstadt an, überführt sie in den modernen Zeitgeist und kreiert damit neuerlich einen Place to be im Hier und Jetzt.

Die Römer hätten ihre Freude.

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Historisches Museum Baden

Titelbild: © Historisches Museum Baden, graphische Sammlung

  • Therme
  • Hinter den Kulissen

Hinter den Kulissen

Machen Sie sich ein eigenes Bild vom Inneren der Baustelle

Wer von der gegenüberliegenden Seite der Limmat auf die Baustelle des FORTYSEVEN blickt, sieht seit Wochen meist das gleiche Bild: Rohbau und Gerüst. Es braucht noch etwas Fantasie, um das eindrucksvolle Design des Stararchitekten Mario Botta zu entdecken. Momentan spielen sich aber vor allem im Inneren der brandneuen Therme die meisten Fortschritte ab. Nina Suma, Geschäftsleiterin, und Anthony Strub, Gesamtprojektleiter, nehmen Sie mit auf Tour und geben Ihnen einen Einblick in das Geschehen vor Ort.

 

 

 

  • Therme

Offiziell getauft

Das Badener Thermalbad wird zur Wellness-Therme

Heute Donnerstag, 25. Juni 2020 hat die ThermalBaden AG an einer Medienkonferenz erstmals weitere spannende Details zum neuen Badener Thermalbad verraten und das Geheimnis um den Namen gelüftet. Das Herzstück des Badener Bäderquartiers heisst FORTYSEVEN – inspiriert von der Temperatur des wohltuenden Thermalquellwassers.

Bald ist es soweit: Das Badener Original kehrt als über 4’400 Quadratmeter grosses Wellnessparadies im Spätherbst 2021 zurück. Am heutigen Medienanlass im Historischen Museum Baden wurden neue Einzelheiten zum Badener Thermalbad verraten. Die grösste Enthüllung hat sich um eine heisse Zahl gedreht: Inspiriert von den 47 Grad warmen Badener Thermalquellen heisst das Bad FORTYSEVEN.

 

Imagevideo – Markenenthüllung zur Pressekonferenz am 25. Juni 2020

Entwickelt wurden der Name und der gesamte Markenauftritt von der Surseer Agentur fachwerk Kommunikation AG. Mit dem modernen Namen wird das Badener Thermalbad gleichzeitig zu einer Wellness-Therme, deren Fokus auf dem ganzheitlichen Wohlergehen der Gäste liegen wird. “Wir freuen uns sehr, dass wir nun endlich der Öffentlichkeit den Namen unserer WellnessTherme verraten können”, so Nina Suma, Geschäftsführerin der ThermalBaden AG an der heutigen Medienkonferenz. “Mit dem FORTYSEVEN erhält die Bäderstadt Baden nach langer Zeit wieder ihr eigenes Thermalbad.”

Erholung für Körper und Geist
Zusätzlich zum neuen Namen und Logo wurde an der Medienkonferenz auch erstmals mehr zum vielfältigen Angebot verraten: Als Wellness-Therme mit Fokus auf ein ganzheitliches Wohlbefinden setzt das FORTYSEVEN nebst der körperlichen auch auf die geistige Entspannung. Zahlreiche Innen- und Aussenbecken, eine grosszügige Saunalandschaft – darunter eine explizite Damensauna, diverse Ruhe- und Entspannungszonen, Treatmenträume für Körper- und Gesichtsbehandlungen sowie ein modernes Gastronomieangebot sorgen für ein umfassendes Wellbeing-Erlebnis. Weitere Details zum eigens für das FORTYSEVEN entwickelten Erlebnisbereich “Kosmos” sowie zu den konkreten Eintrittsmöglichkeiten und Preisen werden zu einem späteren Zeitpunkt verraten. “FORTYSEVEN bietet alles für einen perfekten Wellnesstag”, sagt Beat Edelmann, Stiftungsratspräsident Stiftung Bad Zurzach + Baden. “Es ist einzigartig, dass wir ein modernes und ganzheitliches Wellnesserlebnis in einem so stilvollen Ambiente und Bau verbinden können.” Diese Meinung teilte auch Regierungsrat Jean-Pierre Gallati, der an der Medienkonferenz eine offizielle Grussbotschaft der Regierung überbrachte.

Architektur mit nationaler Anziehungskraft
Auch Stararchitekt Mario Botta hat sich die Namens-Enthüllung nicht entgehen lassen und den anwesenden Gästen aus Politik und Medien Visualisierungen seines neuesten Bauwerks gezeigt und bisher unbekannte Details verraten. So wird die Zahl 47 auch in Mosaiken im Innenbad zu bestaunen sein. Dieses fügt sich optimal in den eleganten Stil des rund 160 Meter langen Hauptkörpers mit dem vorgelagerten, flachen Bau, aus dem fingerartige Öffnungen in den Himmel ragen, ein. Markus Schneider, Stadtammann von Baden ist sich sicher: “Mit seiner einzigartigen Erscheinung und dem ganzheitlichen Angebot bekommt das FORTYSEVEN eine überregionale Anziehungskraft und wird die Stadt Baden wieder als führende Schweizer Bäderstadt positionieren.” Mit der schweizweit ersten Wellness-Therme startet ein neues Kapitel der über 2’000- jährigen Geschichte der Bäderstadt Baden – der nächste Meilenstein ist mit der Eröffnung im Spätherbst 2021 bereits angekündigt.

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